Konsortium

Offenes Konsortium zur Durchführung einer UFP‐Wirkungsstudie(Sekundärdatenbasierte Kohortenstudie)

Zur Durchführung der Sekundärdatenbasierten Kohortenstudie haben sich sechs renommierte Forschungs- und Fachinstitutionen zu einem Konsortium zusammengeschlossen.

Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin, Dresden (IPAS)

Das Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin (IPAS) befasst sich in Forschung und  Lehre mit umwelt- und arbeitsmedizinischen, umwelt- und arbeitsepidemiologischen sowie Public Health-bezogenen Fragestellungen.

Helmholtz‐Zentrum Hereon, Geestacht (HEREON)

Die Wissenschaftler:innen der Abteilung Chemietransportmodellierung am HEREON haben langjährige Erfahrung in der Analyse und Identifikation von atmosphärischen Prozessen in dreidimensionalen Modellen, der Entwicklung von Chemie-Transport Modellen und in der Modellierung der Luftqualität zur Abschätzung von Gesundheitsfolgen. HEREON leitet in der Studie die Immissionsmodellierung und die Schnittstelle zur Emissionsmodellierung und realisiert die notwendigen Weiterentwicklungen des eingesetzten Ausbreitungsmodels für ultrafeine Partikel. 

Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH

Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH entwickelt mit sei- ner Forschung wirksame Strategien zur Prävention chronischer, nichtübertragbarer Erkrankungen. Im  Mittelpunkt der Forschung am BIPS stehen daher Ansatzpunkte von krankheitsübergreifender Relevanz, wie u.a. Lebensstil und Umwelt, sowie biologische und soziale Faktoren. Das Forschungsspektrum reicht von der Methodenentwicklung über die Erkennung von Krankheitsursachen bis hin zur Interventions- und Implementationsforschung.

Helmholtz Zentrum München (HMGU)

Als führendes Zentrum der Gesundheitsforschung mit dem Schwerpunkt „Environmental Health“ verfolgt das Helmholtz Zentrum München das Ziel, personalisierte medizinische Ansätze zur Prävention und Therapie der großen Volkskrankheiten zu entwickeln. Dazu untersucht es das Zusammenspiel von  Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Innerhalb des Instituts liegt der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe „Environmental Risks“ auf der Erforschung der gesundheitlichen Effekte von Luftschadstoffen, meteorologischen Parametern, Klimawandel und Lärm, insbesondere mit einem Fokus auf kardiometabolischen und respiratorischen Erkrankungen bei Erwachsenen.

IUF – Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung GmbH

Das IUF – Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung GmbH ist ein international anerkanntes Leibniz-Institut. Die zentrale Aufgabe des IUF ist die molekulare präventivmedizinische Erforschung umweltinduzierter Erkrankungen. Hierdurch soll die Gesundheitsvorsorge im Hinblick auf Umweltbelastungen verbessert und präventive Strategien entwickelt werden.

Otto von Guericke Universität Magdeburg

Das Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISMG) der Otto von Guericke Universität weist seit rund 30 Jahren einen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Sekundärdatenanalyse auf. Mit zunächst Daten gesetzlicher Krankenversicherungen (GKV) und später weiterer Sozialversicherungsträger wurde eine umfangreiche Expertise in diesem Forschungsfeld aufgebaut.